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Nachgekocht – Spezialitäten aus dem Lugeck.

Mitte März machten sich Peter und ich auf den Weg in den ersten Bezirk.

Unser Ziel? Das Lugeck.

Was wir dort essen werden? Überraschung – wir haben absolut keine Ahnung!

Ihr fragt euch jetzt bestimmt wieso im Titel „nachgekocht“ steht, oder? Ich kann es euch nicht übel nehmen, wir kennen alle meine Kochkünste aber hey, challenge accepted!

Meine Aufgabe war folgende:

Ich wurde in’s Lugeck zum Essen eingeladen. Ich wusste nur dass ich keinen Blick in die Speisekarte werfen durfte und dass ich zwei Speisen bekommen werde. Bei mir war es eine Vor- und eine Nachspeise. Ich musste also die Zutaten „erschmecken“ und nachkochen. Klingt easy? Tja .. wie es wirklich war sehen wir noch!

Wir wurden vom Lugeck Team wirklich nett empfangen und rätselten die ganze Zeit lang, was es wohl zu essen geben wird. Vor allem ich, die beim kochen zwei linke Hände und eher wenig Gespür dafür hat bekam im letzten Moment ein bisschen Panik aber Augen zu und durch! Im Endeffekt bin ich sehr froh, es durchgezogen zu haben und heeey, ich bin wirklich stolz auf mich! Ihr auch, oder? 😂

 

Die Vorspeise 

Meine Version: Die Vorspeise war superschnell fertig und schon stand es vor uns: Das Lachstartar mit Kaviar und Avocadocreme. Ich habe den Eindruck dass es ziemlich viele Menschen gibt, die keinen Fisch mögen und da ich da Gott sei Dank nicht dazugehöre, war es umso besser!

Die Originalversion: es war tatsächlich kein Lachstartar sondern ein Tartar vom Seesaibling, das erklärt auch den Farbunterschied. Hier ist der Vergleich von den beiden Rezepten, gar nicht mal so schlecht, oder?

 

Mir fiel es nicht wirklich schwer, die Vorspeise nach zu kochen und eigentlich (ich darf es gar nicht laut aussprechen) hat es mir richtig Spaß gemacht. Vor allem das verzieren und das schöne anrichten fiel mir überhaupt nicht schwer.
Beim nachkochen hat es zwar nicht 1:1 so geschmeckt wie es uns im Lugeck serviert wurde und der Lachs hatte irgendwie eine andere Farbe aber es war trotzdem sehr lecker und ich wurde von meiner Familie gelobt, die mich alle ungläubig angesehen haben, als ich ihnen das Foto gezeigt hab.

Nachtrag: Wir haben im Nachhinein die Originalrezepte aus dem Lugeck bekommen und mir ist jetzt natürlich klar, warum die beiden Gerichte so eine unterschiedliche Farbe hatten. Die Beize, die Mayo und die Guacamole waren natürlich auch viel aufwändiger gemacht als ich es gemacht habe aber ich finde sooo unterschiedlich hat es dann doch nicht geschmeckt also bin ich schon stolz 😀

Hier seht ihr die beiden Gerichte noch im Vergleich: (links ist Lugeck, rechts meines)

Aber kommen wir zur Nachspeise.. mit der hatte ich schon ein paar Problemchen. 😛

Die Nachspeise

Da ich Süßes liebe und sehr gerne Nachspeisen esse, kamen die Topfenknödel genau wie gerufen! Peter und ich hatten beide das Gefühl dass es entweder Knödel oder eventuell Palatschinken geben würde und wir hatten Recht!

Ich kann euch nicht sagen wie unglaublich lecker die waren, was gleichzeitig umso schwieriger für mich wurde! Topfenknödel mit Mohn gefüllt mit Beerenmarmelade und weißer Schokolade. YUMMY!

Ich habe wirklich selten so eine gute Nachspeise gegessen und kurz vor dem kochen wusste ich schon: das wird ein netter Versuch der sehr schief gehen kann.
Ich habe den Teig zubereitet und die Schokolade und die Marmelade reingedrückt und dann stand am Plan, die Knödel in heißes Wasser zu legen. Im Nachhinein weiß ich dass ich den Teig nicht in kochendes Wasser hätte legen sollen, denn suprise: mir ist alles zerfallen im Wasser.
Ich habe noch ein paar größere Brocken retten können und habe diese dann in der Semmelbrösel-Mohn „Panier“ gewälzt aber ihr seht selbst, das ist überhaupt kein Vergleich zu der richtigen Nachspeise die wir im Lugeck bekommen haben.

Ich weiß nicht ob ich mich noch einmal an Topfenknödel ran trauen werde aber ich sehe das Ganze mit Humor! Es waren zugegeben meine ersten selbstgemachten Topfenknödel also habt Nachsicht mit mir. Ich habe jedenfalls ziemlich gelacht und versucht, noch irgendwie das Beste rauszuholen, ich hoffe ihr könnt auch ein bisschen drüber lachen! 😀

(Links ist Lugeck, rechts meines)

Ich bin sehr dass ich bei der Kampagne dabei sein durfte weil ich mich an Sachen getraut habe, die ich sonst nie machen würde und auch wenn Kochen nicht wirkliche meine Spezialität ist, hatte ich ziemlich viel Spaß! Und um ganz ehrlich zu sein: Ich bin jetzt sogar motiviert, viel mehr zu kochen und mich an Rezepte zu wagen, die ich so wahrscheinlich nie machen würde! Vor allem an meine Topfenknödel Skills möchte ich jetzt noch mehr arbeiten 😀

Hier seht ihr noch das Video wie alles entstanden ist und dass ich das wirklich alleine gekocht habe 😀

*Kooperation: In freundlicher Zusammenarbeit mit der Figlmüller Group.

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2 Comments

  1. Antworten

    Kristina Steflitsch

    Mai 8, 2018

    Mein Favorit!! Sieht richtig lecker aus, von den Hoppalas ist auf dem Teller nichts mehr zu merken 🙂

  2. Antworten

    Doris Schulz

    Mai 8, 2018

    Bestellung der Nachspeise für Donnerstag: sieht megalecker aus! 😍

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