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YOGA – meine 10 Tipps & Tricks für Anfänger.

Wenn ihr mich auf Instagram verfolgt, wisst ihr ja dass ich seit November eine neue Leidenschaft entdeckt habe: YOGA. Da ich selber noch eine totale Anfänger bin aber inzwischen schon ein bisschen Erfahrung gesammelt habe, dachte ich dass ich euch ein paar Tipps gebe, wie ihr in eure Routine findet die mir unglaublich geholfen habe. Wenn ihr noch Tipps habt, schreibt sie gerne in die Kommentare, dann können wir uns austauschen 🙂

 

1. Bequeme Kleidung

Eines der wichtigsten Dinge beim Yoga ist für mich die bequeme Kleidung. Schmeisst euch in einen gemütlichen Sport BH und eine Leggings und los geht’s! Beim Yoga geht es darum los zu lassen und deshalb hasse ich es, wenn es irgendwo zwickt, ihr kennt das bestimmt, oder? 🙂

 

2. Habt nicht zu viele Erwartungen

Ich bin das beste Beispiel dafür: ich bin so ziemlich der ungelenkigste Mensch den es gibt. Wenn ich mich vorbeuge bin ich maximal mit den Fingerspitzen zu meinen Knien gekommen (kein Scherz :D) und ich komme zwar noch immer nicht ganz zu meinen Zehenspitzen aber es wird. Ich wusste von Anfang an dass ich nicht erwarten darf, dass ich gleich bis ganz runter komme und deshalb bin ich auch so entspannt. Wenn ihr erwartet dass ihr am nächsten Tag sofort einen Spagat könnt, muss ich euch leider enttäuschen, denn wer zu viel erwartet wird auch enttäuscht, deshalb: geht ganz entspannt und ohne Erwartungen an die Sache ran.

3. Setzt euch und euren Körper nicht unter Druck!

Der dritte Punkt geht mit dem zweiten Hand in Hand! Setzt euch nicht unter Druck – ich glaube das ist das Schlechteste was man machen kann. Lasst es einfach passieren und macht Yoga nur für euch. Es wird immer jemanden geben, der es besser kann aber darum geht es nicht. Euer Tempo und eure Ausführung ist gut so wie sie ist! Bleibt geduldig.

 

4. Suche dir Studios / Lehrer oder Videos die zu dir passen.

Anfangs fiel mir das auch total schwer, ich war schon in ein paar Yoga Studios (einmal sogar Hot Yoga – say whaaat :D) und war nie so richtig zufrieden. Genau so ist es auch mit den Youtube Videos. Ich musste ein paar Kanäle ausprobieren um herauszufinden, was mir gefällt und was zu mir passt. Also: verzweifelt nicht wenn ihr unzufrieden seid, probiert einfach so lange herum bis ihr was passendes für euch gefunden habt – egal ob in einem Studio oder auf Online Plattformen 🙂

 

5.) Mit vollem Magen macht Yoga nur halb so viel Spaß!

Etwas das ich schnell gelernt habe: kurz nach dem Essen, sei es Frühstück, Mittagessen oder Abendessen macht Yoga einfach keinen Spaß und es ist eigentlich nur mühsam haha. Wenn euer Kreislauf morgens noch nicht so aktiv ist, esst einfach eine Kleinigkeit wie eine Banane und dann sollte alles gut klappen. Am liebsten mache ich Yoga entweder in der Früh, noch vor dem Frühstück oder dann echt erst am Abend, so 2-3 Stunden nach dem Abendessen.

 

6.) Plane dir fixe Zeiten ein und freu dich darauf!

Ich wusste nie so recht wie ich Yoga in meinen Tag integrieren soll, bis ich begonnen habe, mir fixe Zeiten in den Kalender einzutragen. Das Gute ist einfach dass man da auch wirklich Zeit hat und sich vor allem darauf freuen kann. Wenn ich zum Beispiel ins Fitnessstudio gegangen bin, hab ich mich nie so gefreut aber bei Yoga ist das anders. Ich freue mich vorher sehr darauf und kann dann währenddessen auch viel besser abschalten!

7.) Die richtige Yogamatte finden.

Anfangs habe ich Yoga auf irgendeiner steinalten Fitnessmatte die ich auf unserem Dachboden gefunden habe gemacht. Das Problem war leider dass die Matte die ganze Zeit weggerutscht ist und ich somit alles andere als Entspannen konnte. Deshalb habe ich mir vorgenommen eine eigene Yoga Matte zu kaufen. Nach einer kleinen Recherche (am besten ihr googelt einfach) bin ich auf eine 25€ Matte gestossen und die ist perfekt. Yoga Matten gibt es ja von 10€ bis 200€ aber mit der 25€ Matte komme ich super zurecht! (Die ist von Lotuscraft via Amazon :)).

 

8.) Wofür machst du Yoga?

Also ich sag es euch gleich: wenn ihr nur Yoga macht um abzunehmen, wird das vermutlich nicht so klappen. Versucht auf der Matte einfach frei von Leistungs- und Abnehmgedanken zu sein, denn an erster Stelle ist Yoga zum Abschalten und sich selber besser kennenlernen da. Mir hilft es auch super gegen meine Rückenschmerzen. Die Beweglichkeit und der Muskelaufbau sollten dann aber erst an zweiter Stelle stehen, sonst sind wir ganz schnell wieder bei Punkt 2 und 3 angekommen. Die Erwartungen und das unter Druck setzen.

 

9.) Einfach mal lächeln & sich nicht zu ernst nehmen.

Du kippst während dem Sonnengruß oder einen bestimmten Pose um weil es mit dem Gleichgewicht noch nicht so klappt? Du vergisst zu atmen und plötzlich geht dir die Puste aus? No worries sag ich euch – mir passiert das laufend und ich denke das ist auch völlig normal! Wisst ihr was dann das Richtige ist? Einfach über sich selbst zu lachen! 😀

 

10.) Die Freude am Yoga

Ich denke ein letzter wichtiger Punkt beim Yoga ist noch, dass man es macht weil man Freude am Prozess selbst hat und nicht weil man etwas bestimmtes erreichen will. Also genießt die Zeit mit euch selbst, übt fleißig weiter, schaltet den Kopf ab und vergesst nicht auf’s Atmen 🙂

 

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