• No Products in the Cart

Augenlasern – meine Erfahrungen mit der Femto LASIK.

 *unbezahlte Werbung

Augenlasern – ein Wort das mich schon seit Jahren immer wieder begleitet und letzte Woche habe ich mich endlich nach langer Zeit an die Femto LASIK gewagt und erzähle euch heute von meinen Erfahrungen im sehkraft Augenzentrum in Wien damit.

Ich habe im Alter von 8 Jahren meine erste Brille bekommen, da ich plötzlich in der Volksschule an der Tafel keine Buchstaben mehr erkennen konnte. Früher fand ich das immer ganz toll, eine Brille zu tragen (okay, ich hatte auch eine echt coole Brille von „Felix der Hase“) aber nachdem meine Dioptrien über die Jahre immer stärker und meine Brillengläser immer dicker wurden, war es immer mehr eine Belastung als eine Erleichterung. Im Alter von 13 Jahren bin ich dann auf harte Kontaktlinsen umgestiegen, jedoch hatten wir keine lange gemeinsame Zeit, da ich diese üüüüberhaupt nicht vertragen habe. Irgendwann kamen dann weiche Tageslinsen und schlussendlich Monatslinsen.

Nichtsdestotrotz war das für mich immer sehr stressig. Ich wollte nicht dauernd mit der Brille herumlaufen (da bekam ich schnell Kopfweh) aber ich glaube ich muss euch auch nicht erzählen wie oft eine Kontaktlinse in meinem Auge verschwunden oder gerissen ist. Alles nicht so einfach, mit -8 Dioptrien.


Vom Maulwurf zum Adler in 10 Minuten

Vor ungefähr 1-2 Jahren habe ich mich intensiver mit dem Thema Augenlasern beschäftigt, da ich von ganz vielen Menschen aus meinem Bekanntenkreis schon SEHR viele positive Erfahrungsberichte gehört habe und es war immer einer meiner größten Träume, selber Mal vom Maulwurf zum Adler zu werden.

Ich war mir immer unsicher ob der Eingriff bei mir überhaupt möglich ist, da ich doch sehr viel Dioptrien habe und zusätzlich auch noch eine ordentliche Hornhautverkrümmung dazu kam.

sehkraft Augenzentrum

Ganz nach dem Motto „if you never try, you’ll never know“ habe ich mir verschiedene Websites von Augenzentren angesehen und mir war ziemlich schnell klar, dass ich das Augenlasern bei sehkraft machen wollte. Einerseits, weil sie eine sehr schöne und übersichtliche Homepage haben, andererseits weil ich tatsächlich einige Bekannte habe, die selbst schon dort waren und sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Das Augenzentrum in der Seitzergasse ist ein richtiger Wohlfühlort: es ist wunderschön, hell, gemütlich und freundlich. sehkraft gibt es übrigens nicht nur in Wien, sondern auch in Berlin und Köln – wo das Team überall mit Professionalität, den modernsten Techniken, Kompetenz und Freundlichkeit überzeugt.

Es ist natürlich am allerwichtigsten, dass man sich bei so einem lebensverändernden Eingriff  wie dem Augenlasern wohl fühlt und das habe ich zu 100%.

Die ersten Untersuchungen für’s Augen lasern

Bei meinem allerersten Termin wurden gleich einige Voruntersuchungen durchgeführt um heraus zu finden, ob das Augenlasern bei mir überhaupt möglich ist und es stand schnell fest: JA, ist es! Dort wurde mir dann auch gesagt, dass der Eingriff der Femto LASIK bei mir am besten wäre. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen was für ein großer Stein mir vom Herzen gefallen ist, weil ich irgendwie davon überzeugt war, dass es nicht möglich sein wird.

Mein Tipp also: nehmt unbedingt einfach mal einen unverbindlichen Beratungstermin wahr, um euch zu informieren. Bei sehkraft gibt es nämlich auch noch andere Behandlungsmethoden als die Femto LASIK, die für euch vielleicht passender sein könnten.

#happyToni

Als ich erfahren habe, dass ich anatomisch die perfekten Voraussetzungen für eine Femto LASIK habe, war ich gleich Feuer und Flamme und wollte unbedingt so schnell wie möglich in ein Brillen- und Kontaktlinsenfreies Leben eintauchen und habe gleich einen Termin für den Eingriff vereinbart. Ich sag’s euch, das ging Schlag auf Schlag und zwei Wochen vor dem Augenlasern durfte ich dann auch keine Kontaktlinsen mehr tragen. Ich habe mir das Ganze schwieriger vorgestellt aber ganz ehrlich? Die zwei Wochen vergingen wie im Flug und meine Vorfreude wurde immer größer. Ich hatte tatsächlich keine Angst vor dem Eingriff, weil mir das ganze sehkraft Team und die Erfahrungen meiner Bekannten absolut die Angst genommen haben. Die Vorfreude war unbeschreiblich.

Der große Tag ist gekommen

Einen Tag vor der Femto LASIK wurden bei sehkraft noch einmal einige Voruntersuchungen (Hornhautdichte, Augendruck,..) und Sehtests gemacht, um dem Arzt und dem Laser die richtigen Informationen über meine Augen zu übermitteln und dann war es auch schon so weit.

Mittwoch, der 24. März 2021 – ein Tag den ich nicht so schnell vergessen werde. Augenlasern – der Tag an dem mein neues Leben begonnen hat. Kein Witz! Ich glaube jeder der ohne Sehhilfen nicht leben kann, egal ob es Brillen oder Kontaktlinsen sind, wird das nachvollziehen können.

Peter und ich sind gegen 15 Uhr im Augenzentrum angekommen und ich wusste schon genau, dass ich mich auch kurz vor dem Eingriff sehr wohlfühlen werde, da es SEHR gemütlich und hochmodern bei sehkraft ist. Das ganze Team ist unglaublich nett und zuvorkommend, überall stehen Süßigkeiten um die Nerven zu beruhigen, genug Getränke, Kaffee und es läuft entspannende Musik.

Bevor der eigentliche Eingriff losging, wurden noch einmal Sehtests und Untersuchungen gemacht, dann hatte ich noch ein super ausführliches und aufklärendes Gespräch mit dem Arzt und los ging’s!

Ich wurde auch gefragt ob ich eine Beruhigungstablette nehmen möchte und ich musste kurz überlegen, da ich wirklich nicht allzu nervös war – ich hab mich aber im Endeffekt dann doch dafür entschieden. Wisst ihr was das Allerbeste war? Dass Peter mit in das Behandlungszimmer durfte. Ich sage übrigens bewusst „Behandlungszimmer“, weil es absolut nicht wie ein Operationssaal aussieht. Eher wie ein super modernes Büro, in dem zwei Laser stehen. Das hat mich auch noch einmal sehr beruhigt und es konnte losgehen.

Wie war der Eingriff selbst?

Nachdem Peter und ich zwei OP Häubchen bekommen haben, habe ich mich auf die Liege gelegt, mir wurden Betäubungstropfen getropft (ich habe damit wirklich überhaupt keine Schmerzen verspürt) und der Arzt hat mich enorm beruhigt. Mir wurde absolut jeder Schritt währenddessen erklärt (das fand ich ganz besonders toll, denn somit wusste ich genau wann was passiert, wann ich was sehen sollte und so konnte ich viel besser entspannen) und die Sekunden bis die einzelnen Schritte durchgeführt waren, laut runtergezählt.

Wie im Flug vergangen..

Alles in Allem verging der Eingriff wie im Flug. Bei der Femto LASIK wird mit dem Femtosekundenlaser ein 0,1mm dünner Deckel in der Hornhautoberschicht erzeugt, dieser Deckel nennt sich „Flap“. Dieses Deckelchen wird dann bei beiden Augen vorsichtig aufgeklappt und dann wurden die Dioptrien auch schon weggelasert. Man stellt sich das vielleicht beängstigend vor aber ganz ehrlich? Es war tatsächlich überhaupt nicht unangenehm (außer vielleicht kurz beim Flap erzeugen, da ein bisschen ein Druck auf dem Auge entsteht) und ich war einfach nur glücklich in dem Moment, weil ich mich auf ein Leben ohne Sehhilfen so sehr freute! Man schaut die ganze Zeit eigentlich nur auf bunte, blinkende Lichter und bekommt eigentlich gar nicht mit, dass gerade die Augen gelasert werden.

Danach wurde der Flap auch schon geschlossen und geglättet, eine Schutzlinse eingesetzt (die wurde nach ca. 30 Minuten wieder entfernt) und ich durfte in den Ruheraum nebenan. Peter durfte auch meine Hand und meinen Fuß halten, womit ich mich noch mehr fallen lassen konnte während dem Eingriff und ich war selbst so so soo erstaunt, dass das Ganze nur ungefähr 10 Minuten dauerte.

Keine Angst beim Augenlasern!

Ihr braucht übrigens absolut keine Angst haben, dass ihr die Augen nicht alleine offen halten könnt während dem lasern. Eure Augen werden mit einer kleinen Lidfeder aufgespreizt, das heißt ihr müsst euch eigentlich um gar nichts kümmern. Und da man sowieso Betäubungstropfen bekommen hat, merkt man die Feder überhaupt nicht.

Kurz nach der Femto LASIK

Im Ruheraum haben Peter und ich erstmal ein bisschen genascht und uns ausgetauscht. Peter durfte ja mit ins Behandlungszimmer und hat live am Bildschirm alles mitverfolgt. Er war auch richtig begeistert wie professionell und schnell das Ganze abgelaufen ist und fand es ziemlich faszinierend, alles sehen zu können. Ich konnte auch tatsächlich schon alles sehen, jedoch war alles noch ein bisschen milchig und trüb – was aber ganz normal ist. Nach der Zeit im Ruheraum wurde noch kontrolliert ob sich der Flap gut angelegt hat, die Schutzlinse wurde entfernt und wir durften nach Hause!

Könnt ihr euch vorstellen dass der Flap auch schon innerhalb 4-6 Stunden nach einer Femto LASIK verheilt? Nein? Ich konnte das auch nicht aber das war der nächste Moment in dem ich sehr sprachlos war, da alles einfach so schnell und easy abgelaufen ist.

Der Abend danach

Ich war am Abend nach dem Eingriff noch ziemlich lichtempfindlich und meine Augen haben sehr getränt aber das ist alles ganz normal und ich hatte auch wirklich überhaupt keine Bedenken, da mich das sehkraft Team sehr gut über alles aufgeklärt hat. Schmerzen hatte ich aber so gut wie gar keine – ich habe mich gleich ins dunkle Schlafzimmer gelegt, meine Familie angerufen und ihnen Bescheid gegeben, dass alles super verlaufen ist, Podcasts gehört, Peter hat mir noch ein Brot zubereitet und dann hab ich auch schon geschlafen.

Bei sehkraft bekommt man ein eigenes Täschchen mit nach Hause, mit weiteren Infos was man darf und was man nicht darf, Schmerztabletten, einer Schlaftablette und verschiedenen Augentropfen. Nach dem Eingriff ist es nämlich sehr wichtig, sich an den vorgegebenen Tropfplan zu halten, damit alles gut abheilen kann und ich habe auch noch Augenklappen zum Schlafen bekommen, damit die Augen während der Nacht geschützt sind. Ich bin dann ganz glücklich und seelenruhig eingeschlafen und konnte den nächsten Morgen kaum erwarten.

Der Morgen danach – hallo, neues Leben!

Mein Morgen hat um 7 Uhr begonnen, da ich vor lauter Aufregung so früh aufgewacht bin. Ich bin dann gleich ins Arbeitszimmer rübergegangen, habe die Kamera aufgestellt und den Moment gefilmt, in dem ich die Augenklappen runtergegeben habe. Ich sag’s euch .. dieses Gefühl ist UNBESCHREIBLICH. Den Moment könnt ihr übrigens auf Instagram in meinem „Augenlasern“ Highlight anschauen. Ich bekomme immer noch Gänsehaut wenn ich daran denke. Ich konnte plötzlich alles scharf und bis ins kleinste Detail sehen und erkennen. Von unter 5% Sehkraft war ich plötzlich auf 125% Sehkraft. Könnt ihr euch das vorstellen???

Peter hat noch geschlafen aber ich habe mir unsere Musikbox geschnappt, das Lied „I can see clearly now“ ganz laut aufgedreht, lauthals mitgesungen und dabei halb geweint, weil ich so verdammt glücklich war. Peter konnte es auch kaum glauben und wir hatten dann tatsächlich beide Tränen in den Augen, da er wusste wie viel mir das bedeutete und wie viele Jahre ich mich mit meinen hohen Dioptrien geplagt habe.

„I can see clearly now”

Wir sind dann noch gemeinsam zur Nachkontrolle am Vormittag gefahren, wo mir noch einmal mitgeteilt wurde dass alles super aussieht und bei den Sehtests konnte ich einfach alles selbstständig und ohne irgendwelche Gläser erkennen. Mir wurde dann noch ein neuer Tropfplan für meine Augen mitgegeben und wir wurden in mein neues Leben entlassen.

Ihr müsst wissen: am nächsten Tag nach der Femto LASIK darf man nämlich schon so gut wie alles machen (okay, außer Flaschen tauchen – aber das hatte ich sowieso nicht vor :D) und so sind Peter und ich dann direkt vom Augenzentrum in den ersten Bezirk spaziert, habe uns Pizza geholt, vor die Hofburg in die Sonne gesetzt und das Leben genossen. Ganz ohne Brille. Ganz ohne Kontaktlinsen. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie oft ich den Satz „ich kann es einfach nicht glauben, dass ich ALLES sehe“, gesagt habe. Es war mindestens 99x, weil ich es nicht realisiert habe. Damit tue ich mich heute noch immer schwer, denn nach so langer Zeit aufzuwachen und nicht als erstes zur Brille greifen zu müssen, ist unfassbar.

 

Häufig gestellte Fragen

Da dieser Blogpost jetzt schon so lange ist, habe ich nun einen zweiten Blogpost geplant, in dem ich all eure Fragen beantworte, die ihr mir auf Instagram gestellt habt. Bis dahin stöbert euch aber sehr gerne auf der sehkraft Homepage durch, die ist nämlich SEHR übersichtlich und es gibt ein eigenes Q&A, in dem eigentlich schon sehr, sehr viele Fragen ausführlich beantwortet werden!

 

Augenlasern – Die beste Entscheidung meines Lebens

Das klingt für manche vielleicht übertrieben aber den Schritt gegangen zu sein und mich für’s Augenlasern zu entscheiden, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich bin unendlich dankbar, dass solche Eingriffe möglich sind und dass vor allem bei sehkraft alles so reibungslos und professionell abläuft. Mein nächster Kontrolltermin ist erst in drei Monaten und ich sag’s euch: ich genieße mein Leben gerade noch mehr, als ich es eh schon getan habe. Ich bin verdammt glücklich!

Eure Toni <3

Zwecks Transparenz:
*Unbezahlte Werbung
. Ich habe die Augen OP bei sehkraft als Gegenleistung gegen diverse Social Media Beiträge zu gesonderten Konditionen bekommen, habe aber abseits davon keine monetäre Gegenleistung  bekommen.

RELATED POSTS

LEAVE A COMMENT